Ab in den Süden

Der Süden La Gomeras charakterisiert sich durch seine karge und bizarre Landschaft. Nach Regenfällen im Winter und Frühjahr verwandelt sich die trockene Vegetation jedoch in ein Blütenmeer.

Playa Santiago

Von den tiefen Schluchten über die sommertrockenen Gebiete – die “Kornkammern” der Insel – bis in die grünen Gipfellagen führt uns diese Fahrt durch alle Vegetationszonen.

Wir fahren morgens früh mit dem Boot an die Küste nach Playa Santiago. Nach einer kleinen Pause bringt uns der Bus zunächst nach Alajeró, zum Calvario, der einen fantastischen Blick über den ganzen Süden bietet. “Nur Schluchten und Hunger” hat einmal ein alter Gomero über seine ehemalige Heimat gesagt. Die Region der trockenen “Lomadas del Sur” war einst Anbaufläche für Getreide und Hülsenfrüchte und wurde später mit Tomatenplantagen am Leben gehalten.

El Calvario

Die tiefe Schlucht von Imada ist unser nächstes Ziel. Nach einer herrlichen Aussichtsrunde mit spektakulären Ausblicken und einem kleinen Picknick gönnen wir uns einen Kaffee in der örtlichen Bar.

Zum Abschluss machen wir einen ausgedehnten Spaziergang zum höchsten Gipfel der Insel, den Garajonay. Der heilige Berg ist über gut ausgebaute Wege leicht zu erreichen und bietet neben toller Aussicht auch einen der alten Opferplätze der Guanchen.